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8. Basler Sozialversicherungsrechtstagung

8. Basler Sozialversicherungsrechtstagung

Die achte Basler Sozialversicherungsrechtstagung setzt auf Bewährtes und wagt Neues. Es werden «Stammgäste» auftreten und auch Personen, die noch nie oder erst einmal an dieser Tagung aufgetreten sind. Zum ersten Mal wird auch ein krankenversicherungsrechtliches Thema behandelt. In inhaltlicher Hinsicht geht es primär um den Gesundheitsschaden, der im Sozialversicherungsrecht als «Beeinträchtigung der körperlichen, geistigen und psychischen Gesundheit» verstanden wird. Der Vormittag wird durch das Referat von lic. iur. Yvonne Bollag eröffnet. Sie setzt sich grundsätzlich mit dem Begriff des Gesundheitsschadens und dessen Bedeutung in den verschiedenen Zweigen der Sozialversicherung auseinander. Anschliessend referiert Prof. Dr. iur. Thomas Gächter zu Leistungen bei psychischen Gesundheitsschäden durch die Krankenversicherung; insbesondere geht er dabei auf die Neuerungen bezüglich Psychotherapie ein. Prof. Dr. iur. Anne-Sylvie Dupont beschäftigt sich mit dem Geburtsgebrechen und geht dabei namentlich auf die Schnittstellen zwischen IV und KV ein. Die Komplexität des invalidisierenden Gesundheitsschadens in der obligatorischen und weitergehenden beruflichen Vorsorge behandelt Prof. Dr. iur. Basile Cardinaux, der erstmals an der Basler Tagung sprechen wird. Nach der Mittagspause spricht Dr. iur. Andrea Pfleiderer zum Gesundheitsschaden in der Unfallversicherung und legt dabei den Fokus auf die Adäquanzthematik. Eine Beeinträchtigung der Gesundheit kann sich auch als Leistungshindernis auswirken. Auf diese Thematik geht Prof. Dr. iur. Kurt Pärli ein. Besprochen werden Gesundheitsvorbehalte und Risikoausschlüsse in der Taggeldversicherung und der weitergehenden beruflichen Vorsorge sowie die Auswirkungen eines Gesundheitsschadens auf die Vermittlungsfähigkeit in der Arbeitslosenversicherung. Als Abschluss bespricht Prof. (FH) Peter Mösch Payot an einem Fallbeispiel Praxis- und Koordinationsfragen bei Gesundheitsbeeinträchtigungen.

Die Tagung «Leistungen bei Beeinträchtigung der körperlichen, geistigen und psychischen Gesundheit» ist eine Weiterbildungsveranstaltung der Juristischen Fakultät Basel, die unter dem Titel «Recht aktuell» stattfindet. Sie richtet sich an Juristinnen und Juristen und andere Fachleute, die sich in ihrer Praxis (Advokatur, Verwaltung, Sozial- und Privatversicherung, Beratungsstellen, Personalabteilungen, Sozialdienste usw.) mit Fragen des Sozialversicherungsrechts und verwandten Themen auseinandersetzen müssen. Angesprochen sind an der diesjährigen Tagung neben Juristinnen und Juristen insbesondere auch Medizinerinnen und Mediziner sowie weitere Fachleute, die sich mit der sozialversicherungsrechtlichen Bedeutung des Gesundheitsschadens auseinandersetzen müssen. Es erwartet Sie eine vielfältige Tagung mit einem breiten thematischen Fokus. Kompetente Referierende stellen die Rechtslage dar, greifen ausgewählte Probleme heraus, zeigen Lösungsmöglichkeiten auf und scheuen sich nicht, kritische Fragen zum Status Quo und Vorschläge für Verbesserungen zur Diskussion zu stelle

8. Basler Sozialversicherungsrechtstagung

Veranstaltungen

8. Basler Sozialversicherungsrechtstagung

Die achte Basler Sozialversicherungsrechtstagung setzt auf Bewährtes und wagt Neues. Es werden «Stammgäste» auftreten und auch Personen, die noch nie oder erst einmal an dieser Tagung aufgetreten sind. Zum ersten Mal wird auch ein krankenversicherungsrechtliches Thema behandelt. In inhaltlicher Hinsicht geht es primär um den Gesundheitsschaden, der im Sozialversicherungsrecht als «Beeinträchtigung der körperlichen, geistigen und psychischen Gesundheit» verstanden wird. Der Vormittag wird durch das Referat von lic. iur. Yvonne Bollag eröffnet. Sie setzt sich grundsätzlich mit dem Begriff des Gesundheitsschadens und dessen Bedeutung in den verschiedenen Zweigen der Sozialversicherung auseinander. Anschliessend referiert Prof. Dr. iur. Thomas Gächter zu Leistungen bei psychischen Gesundheitsschäden durch die Krankenversicherung; insbesondere geht er dabei auf die Neuerungen bezüglich Psychotherapie ein. Prof. Dr. iur. Anne-Sylvie Dupont beschäftigt sich mit dem Geburtsgebrechen und geht dabei namentlich auf die Schnittstellen zwischen IV und KV ein. Die Komplexität des invalidisierenden Gesundheitsschadens in der obligatorischen und weitergehenden beruflichen Vorsorge behandelt Prof. Dr. iur. Basile Cardinaux, der erstmals an der Basler Tagung sprechen wird. Nach der Mittagspause spricht Dr. iur. Andrea Pfleiderer zum Gesundheitsschaden in der Unfallversicherung und legt dabei den Fokus auf die Adäquanzthematik. Eine Beeinträchtigung der Gesundheit kann sich auch als Leistungshindernis auswirken. Auf diese Thematik geht Prof. Dr. iur. Kurt Pärli ein. Besprochen werden Gesundheitsvorbehalte und Risikoausschlüsse in der Taggeldversicherung und der weitergehenden beruflichen Vorsorge sowie die Auswirkungen eines Gesundheitsschadens auf die Vermittlungsfähigkeit in der Arbeitslosenversicherung. Als Abschluss bespricht Prof. (FH) Peter Mösch Payot an einem Fallbeispiel Praxis- und Koordinationsfragen bei Gesundheitsbeeinträchtigungen.

Die Tagung «Leistungen bei Beeinträchtigung der körperlichen, geistigen und psychischen Gesundheit» ist eine Weiterbildungsveranstaltung der Juristischen Fakultät Basel, die unter dem Titel «Recht aktuell» stattfindet. Sie richtet sich an Juristinnen und Juristen und andere Fachleute, die sich in ihrer Praxis (Advokatur, Verwaltung, Sozial- und Privatversicherung, Beratungsstellen, Personalabteilungen, Sozialdienste usw.) mit Fragen des Sozialversicherungsrechts und verwandten Themen auseinandersetzen müssen. Angesprochen sind an der diesjährigen Tagung neben Juristinnen und Juristen insbesondere auch Medizinerinnen und Mediziner sowie weitere Fachleute, die sich mit der sozialversicherungsrechtlichen Bedeutung des Gesundheitsschadens auseinandersetzen müssen. Es erwartet Sie eine vielfältige Tagung mit einem breiten thematischen Fokus. Kompetente Referierende stellen die Rechtslage dar, greifen ausgewählte Probleme heraus, zeigen Lösungsmöglichkeiten auf und scheuen sich nicht, kritische Fragen zum Status Quo und Vorschläge für Verbesserungen zur Diskussion zu stelle